Diesen Donnerstag bekommt ihr nur einen vorbereiteten Post, da ich noch im Urlaub bin. Am Sonntag kann ich auf eure Kommentare antworten und mir eure Top Ten ansehen!
Weitere Informationen zur Aktion findet ihr bei Steffis Bücherbloggeria. :)
Das heutige Thema:
10 Bücher, mit
denen du ein besonderes Erlebnis verbindest
(Gar nicht so leicht, aber ich habe zehn Bücher gefunden.)
(Gar nicht so leicht, aber ich habe zehn Bücher gefunden.)
Meine Top Ten:

Englischklausur in der Oberstufe. Es standen mehrere
Textauszüge zur Analyse zur Auswahl, unter anderem war dieses Buch dabei. Da ich die
komplette Geschichte und alle Hintergründe kannte, hat es mir zu meiner besten
Englischnote in der Oberstufe verholfen.

Den dritten Teil der Eragon-Reihe habe ich aus Neuseeland importiert vor ... sieben Jahren. So lange ist das schon
her? Es war damals ziemlich schwer, mich mit der Verkäuferin zu verständigen, weil ich
ihr nicht einfach das aufgedruckte Geld reichen konnte – der aufgedruckte
Preis war in Pfund, womit man da aber gar nicht bezahlt.
Meine Lateinlehrerin hat
mir vorgeschlagen, das Buch auf Lateinisch zu lesen. Damals haben mich alle für
verrückt gehalten - und das tun sie heute noch. Wann immer ich anderer Meinung bin als andere folgt seitdem das Argument:
"Du magst ja auch Latein."
"Du magst ja auch Latein."
Ich habe schon immer viel und lange gelesen. Aber der siebte Teil der Harry Potter Reihe ist das erste Buch, das ich bewusst am Erscheinungstag gekauft und komplett durchgepowert habe. Von Samstagmorgen, 08 Uhr, bis Sonntagmorgen, 04 Uhr, hat das gedauert. Nicht einmal beim Essen habe ich es weggelegt.
Als ich das Buch lesen
wollte, meinte mein Vater, dass Tom Clancy die Bücher nicht in chronologischer
Reihenfolge geschrieben hat. Eigentlich ist das der vierte Band der Reihe um Jack Ryan. Deshalb habe ich mir da die richtige Reihenfolge aus dem
Internet gesucht, bin auf den Stuhl geklettert (natürlich stehen die Bücher alle im obersten Regalfach), habe die Bücher alle in die
richtige Reihenfolge sortiert und den Zettel daneben gelegt – dort oben liegt
er heute noch und immer, wenn ich mir eines der Bücher ausleihe, fällt er mir wieder in die Hände.
Wo habe ich das Buch wohl gekauft? Richtig, 221b Baker Street, London. Gelesen habe ich es in einem winzigen Motelzimmer mit unbequemen Bett und
scheußlichem Frühstück nördlich vom Hyde Park. Aber ich konnte die erwähnten Orte immerhin direkt besuchen und sowohl das Krankenhaus als auch das Haus fotografieren, das in der Serie als 221b Baker Street ausgegeben wird.
Mag für andere schon ganz normal sein, aber: Das ist das erste Buch, das ich jemals mit jemandem getauscht habe.
Ich wusste nicht, ob die Ereignisse unbedingt positiv sein müssen. Aber da mir das Erlebnis mit diesem Kopf so markant im Kopf geblieben ist, kommt hier auch mal eine negative Geschichte: Dies ist das einzige Buch, bei
dem ich jemals beim Lesen eingeschlafen bin. Die Geschichte war so langweilig, da bin ich mitten im Satz einfach eingeschlafen.
Die Urmel-Bücher sind die einzigen Bücher, bei
denen ich mich bewusst daran erinnern kann, dass meine Eltern sie mir vorgelesen
haben. Immer und immer wieder und jedes Mal haben sie sich dabei die Zunge verknotet, wenn es hieß: „Rapf hinter den Bupf!“
Auch
heute liebe ich die Bücher noch immer.

Als ich neu auf lovelybooks angemeldet war, habe ich mich für ganz viele unterschiedliche Leserunden beworben, für die ich mich mehr oder weniger interessiert habe. Überall haben andere gewonnen - nur bei dieser Verlosung nicht. Das Buch war eher in der "interessiert mich weniger" Kategorie (nicht zuletzt, weil ich Pink nicht besonders mag), aber seit ich es gelesen habe, freue ich mich immer wieder auf die Fortsetzungen. Es ist also das erstes Buch, das ich für
eine Leserunde gewonnen habe.
Welche Geschichten gibt es rund um eure Bücher?